Diese Erkrankung wird umgangssprachlich auch als "stressbedingte Epilepsie"
bezeichnet.
Die ersten Anzeichen treten nämlich oft erstmals beim Training oder der Arbeit mit dem Labrador auf.
Bei den erkrankten Hunden reichen manchmal schon 15-20 Minuten Arbeit und der Hund bricht zusammen. Folge einer Muskelschwäche.
Erfahrene Hundehalter bemerken vorher schon einen steifbeinigen, verkrampften und schaukelnden Gang des Hundes.
Meist ist nur die Hinterhand betroffen, oftmals reicht sie aber auch bis zu den Vorderläufen und der Hund liegt dann während des Anfalls "fest."
Je nach Schweregrad der Krankheit wird der Hund bewußtlos oder er ist nur kurzfristig desorientiert. Erholt sich dann schnell und folgenlos.
Das schwierige bei der Erkennung der Erkrankung war, das sie oft gar nicht entdeckt wurde, wenn der Hund keiner besonderen Belastung (Stress) ausgesetzt worden ist.
Der Hund war zwar genetisch erkrankt, zeigte aber ein Hundeleben lang keinerlei Krankheitsanzeichen.
Mittlerweile gibt es einen Gentest, der die erkrankten Hunde und Träger der Erkrankung eindeutig erkennbar macht.
Dieser Gentest ist vor der Zucht vorgeschrieben und es dürfen nur Labradore verpaart werden, die keine kranken Welpen hervorbringen können.
letzte Aktualisierung
14.04.2023
vom Sandköppchen seit 1993
Meine Zucht ist vom Veterinäramt Limburg-Weilburg geprüft und nach
§11 Tierschutzgesetz genehmigt.
URLAUB MIT HUND
Unsere Ferienhäuser Lucie, Christian und Villa Wattwurm in Dorum-Neufeld an der Nordseeküste stehen Ihnen und ihrem Labrador zur Verfügung.