Unter Katarakt versteht man eine Eintrübung der Linse des Auges.
- es gibt kleine punktuelle Eintrübungen und bei vollständiger Eintrübung ist der Hund blind.
Oft kann dann aber eine operative Entfernung der Linse die Sehkraft wieder herstellen.
Es ist eine nicht schmerzhafte Erkrankung und das Auge des Hundes erscheint bei großflächiger Eintrübung oft gräulich oder bläulich.
Der Katarakt kann erworben oder angeboren sein, das bedeutet aber nicht, dass er auch vererbt wird. Die meisten Katarakte sind nicht erblich.
Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung der Netzhaut.
Im Alter von ca. drei bis vier Jahren beginnt die Netzhaut zu schwinden. Da sich hier die Stäbchen und Zapfen für das "Sehbild"
befinden, wird der Hund mit der Zeit blind. Diese Erkrankung ist auch nicht therapierbar.
Es gibt allerdings bereits einen Gentest mit dessen Hilfe Träger oder erkrankte Tiere erkannt werden können.
Bei der Retinadysplasie handelt es sich um eine embryonale Fehlbildung der Netzhaut.
Es können kleine Falten in der Netzhaut sein oder rosettenförmige Fältelungen. Man spricht dann von lokaler oder multifokaler
Ausprägung.
Die schwerste Form, die auch zur Erblindung führen kann, ist sehr selten und wird meist mit Skeletterkrankungen und/oder Zwergenwuchs
vererbt.
Hierfür steht ebenfalls ein Gentest zur Verfügung.
letzte Aktualisierung
14.04.2023
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